Der vorliegende Schlussbericht stellt die Ergebnisse der Befragung von Spitex-Organisationen dar und wurde vom Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit realisiert.
Homosexualität ist heute in der Schweiz weniger tabuisiert als noch vor zwanzig, dreissig Jahren. Dank einer konsequent aufklärerischen und offenen HIV+/Aidsprävention konnte in der Schweiz eine Kulpabilisierung einzelner Bevölkerungsgruppen weitgehend vermieden werden. Doch in der letzten Zeit häufen sich alarmierende Zeichen: Manche US-amerikanische Schwule, welche sich zeitlebens für eine tolerante Regenbogengesellschaft und Gleichberechtigung eingesetzt haben, sehen sich in der Alterspflege plötzlich überwunden geglaubten Diskriminierungen ausgesetzt. Befürchtungen werden wach, dass selbstverständliche Errungenschaften unversehens wieder in Frage gestellt wer den können. Wie sieht es in der Schweiz aus? Sind unsere Alterseinrichtungen sensibilisiert im Hinblick auf die Klient*innen-Gruppen von LGBTI-Menschen und HIV+/aidskranken Menschen im Alter von über 65 Jahren?
Der vorliegende Schlussbericht stellt die Ergebnisse der Befragung von Spitex-Organisationen dar und wurde vom Institut für Soziokulturelle Entwicklung der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit realisiert.
Homosexualität ist heute in der Schweiz weniger tabuisiert als noch vor zwanzig, dreissig Jahren. Dank einer konsequent aufklärerischen und offenen HIV+/Aidsprävention konnte in der Schweiz eine Kulpabilisierung einzelner Bevölkerungsgruppen weitgehend vermieden werden. Doch in der letzten Zeit häufen sich alarmierende Zeichen: Manche US-amerikanische Schwule, welche sich zeitlebens für eine tolerante Regenbogengesellschaft und Gleichberechtigung eingesetzt haben, sehen sich in der Alterspflege plötzlich überwunden geglaubten Diskriminierungen ausgesetzt. Befürchtungen werden wach, dass selbstverständliche Errungenschaften unversehens wieder in Frage gestellt wer den können. Wie sieht es in der Schweiz aus? Sind unsere Alterseinrichtungen sensibilisiert im Hinblick auf die Klient*innen-Gruppen von LGBTI-Menschen und HIV+/aidskranken Menschen im Alter von über 65 Jahren?