Kriegs- und Fluchterfahrungen haben tiefgreifende Folgen für die Betroffenen. Rund die Hälfte der erwachsenen Personen, die in westliche Länder geflüchtet sind, leiden unter Traumafolge-Erkrankungen. Es sind aber auch Kinder und Jugendliche betroffen.
Symptome können auch erst mit einer zeitlichen Verzögerung eintreten: beispielsweise wenn sich die unmittelbare Unterbringungs- und Versorgungssituation der Menschen stabilisiert hat.
Im Kontakt mit geflüchteten Menschen können alle einen Beitrag leisten. Wichtig ist es, Sicherheit zu vermitteln und die Stabilisierung im Hier und Jetzt zu unterstützen. Damit sich die betroffene Person möglichst sicher und aufgehoben fühlen kann.