Im Mai 2013 verabschiedete die 66. Weltgesundheitsversammlung den ersten Aktionsplan für psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein
wesentlicher Bestandteil des Plans ist Suizidprävention, mit dem Ziel der Verringerung der Suizidrate in allen Ländern um 10 % bis zum Jahr 2020. Es gibt keine einfache Erklärung dafür, warum Menschen durch Suizid sterben. Viele Suizide geschehen aus einem Impuls heraus. In einem solchen Fall kann der einfache Zugang zu tödlichen Mitteln und Methoden wie beispielsweise Pestiziden oder Schusswaffen darüber entscheiden, ob eine Person lebt oder stirbt.
Soziale, psychologische, kulturelle und andere Faktoren können interagieren, um eine Person zu suizidalem Verhalten zu bewegen, aber aufgrund des Stigmas im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und Suizid fühlen sich viele Menschen nicht in der Lage sich Hilfe zu suchen. Trotz der Belege dafür, dass viele Suizide vermeidbar sind, hat Suizidprävention zu oft eine niedrige Priorität für die Regierungen und politischen Entscheidungsträger. Das Ziel dieses Berichts ist es, dazu beizutragen, das Thema Suizidprävention auf den Agenden der öffentlichen Gesundheit und der Politik zu priorisieren und Suizidalität als ein Problem des öffentlichen Gesundheitswesens in das Bewusstsein zu rufen. Der Bericht wurde in einem globalen Beratungsprozess entwickelt und basiert auf systematischen Übersichtsarbeiten zu Daten und wissenschaftlichen Belegen sowie Hinweisen von Partnern und Interessengruppen.
Im Mai 2013 verabschiedete die 66. Weltgesundheitsversammlung den ersten Aktionsplan für psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein
wesentlicher Bestandteil des Plans ist Suizidprävention, mit dem Ziel der Verringerung der Suizidrate in allen Ländern um 10 % bis zum Jahr 2020. Es gibt keine einfache Erklärung dafür, warum Menschen durch Suizid sterben. Viele Suizide geschehen aus einem Impuls heraus. In einem solchen Fall kann der einfache Zugang zu tödlichen Mitteln und Methoden wie beispielsweise Pestiziden oder Schusswaffen darüber entscheiden, ob eine Person lebt oder stirbt.
Soziale, psychologische, kulturelle und andere Faktoren können interagieren, um eine Person zu suizidalem Verhalten zu bewegen, aber aufgrund des Stigmas im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen und Suizid fühlen sich viele Menschen nicht in der Lage sich Hilfe zu suchen. Trotz der Belege dafür, dass viele Suizide vermeidbar sind, hat Suizidprävention zu oft eine niedrige Priorität für die Regierungen und politischen Entscheidungsträger. Das Ziel dieses Berichts ist es, dazu beizutragen, das Thema Suizidprävention auf den Agenden der öffentlichen Gesundheit und der Politik zu priorisieren und Suizidalität als ein Problem des öffentlichen Gesundheitswesens in das Bewusstsein zu rufen. Der Bericht wurde in einem globalen Beratungsprozess entwickelt und basiert auf systematischen Übersichtsarbeiten zu Daten und wissenschaftlichen Belegen sowie Hinweisen von Partnern und Interessengruppen.